Leistung & Vision: Was die FDP jetzt braucht
Die FDP ist mit der Vision angetreten, um Leistung zu belohnen, Aufstieg zu ermöglichen und Chancen zu schaffen – unabhängig vom Elternhaus, vom Kontostand oder von Parteikarrieren. Doch wenn wir ehrlich sind, haben wir dieses Versprechen in den letzten Jahren zu oft selbst gebrochen.
Leistung wurde in der FDP durch Sitzfleisch ersetzt.
Wahl auf Wahl ging verloren – und trotzdem bleiben viele der lautesten Stimmen dieselben. Keine Ausbildung? Kein Abschluss? Keine Berufserfahrung? Das scheint für manchen in der Partei keine Rolle zu spielen. Hauptsache: lange dabei. Hauptsache: loyal zur gescheiterten Führungsstruktur.
Doch so sieht keine Erneuerung aus. So sieht Stillstand aus. Und so kann die FDP kein Vertrauen zurückgewinnen – weder bei jungen Talenten noch bei Leistungsträgerinnen und Leistungsträgern, die sich Veränderung wünschen.
Wer es als Bundestagsabgeordneter gerade selbst mitverbockt hat, sollte sich einen Moment der Demut gönnen und lieber reflektieren, statt medial zu hyperventilieren (hab ich selbst, obwohl nicht MdB in 2013 auch, erschreckend viel, was wir damals diskutiert haben, ist heute noch aktuell). Wer als Landtagsabgeordneter noch einer der letzten verbliebenen Hauptamtler der FDP ist, sollte genau überlegen, wie man die Partei jetzt richtig aufstellt und Menschen wieder begeistern kann.
Was wir stattdessen brauchen, ist eine positive Vision.
Nicht nur „Was wir verhindern wollen“, sondern endlich wieder ein klares „Wofür“. Denn Menschen folgen keinen Taktikpapieren – sie folgen Ideen. Ideen, die Mut machen, Perspektiven eröffnen und das Gefühl geben: Hier entsteht etwas Neues.
Ich wurde neulich von einem Freund gefragt, warum ich mich in Wiesbaden für Thilo von Debschitz – einen parteiunabhängigen Oberbürgermeisterkandidaten, den ich vorher kaum kannte, mehr engagiere als im Bundestagswahlkampf für die FDP. Meine Antwort nach etwas Nachdenken: Weil er eine Vision hat und etwas verändern will.
Und weil er zeigt, wie Politik anders gehen kann – optimistisch, bürgernah, zukunftsorientiert und positiv. Ja, auch in diesem Wahlkampf war ich manchmal frustriert, aber beim Nachdenken habe ich häufig festgestellt, dass es daran lag, dass der Kandidat aus dem Klischee-Denken von Politik rausgefallen ist. Manche Zuspitzung wäre sicher schön gewesen, aber auf der anderen Seite war dieser Oberbürgermeisterwahlkampf so der dem liberalen Leitbild am stärksten entsprechende Wahlkampf, den ich mitmachen durfte.

Wir und die FDP müssen uns diese Frage wieder stellen: Wie sieht unsere Vision des modernen Deutschlands, von dem wir immer reden aus?
Wenn die FDP überleben und wieder wachsen will, dann muss sie nicht lauter werden – sondern klarer. Sie muss sich auf das besinnen, was sie einst stark gemacht hat: Freiheit, Verantwortung und die Überzeugung, dass Aufstieg durch Leistung möglich sein muss. Für alle.
Freiheit beginnt mit Ideen.
Und wer Zukunft gestalten will, braucht Menschen, die für etwas stehen – nicht nur dagegen.
Was ist Deine Vision für die FDP? Für unsere Städte? Was für die ländlichen Regionen? Für Deutschland? Und für Europa?
Schreib mir – ich freue mich auf den Austausch.

Bilder sind teilweise KI-generiert und die Texte von der KI verbessert.
Moin Lasse, gerne erinnere ich dich an meine Vision einer positiv nachhaltigen sicheren und preiswerten Energieversorgung für Deutschland. Aber ich denke auch weiter, denn dieses System funktioniert nicht nur in Deutschland sondern auch in jedem anderen Land Europas und nicht nur dort sondern auf allen Kontinenten. Es grenzt die anderen erneuerbaren Energien nicht aus, sondern führt zu einem äußerst resillienten Energiesystem. Klimapositiv ist dieses System auf zwei Arten einmal das saubere Kohlendioxid das zuvor von Pflanzen durch die Photosynthese in der Pflanze aus der Atmosphäre in dieser fixiert wurde und als Koks an dem die Mineralien, die die Pflanzen aus dem Boden aufgenommen haben, fixiert werden. Dieser Mineraldünger wird durch die Zugabe von Ammoniumnitrat zu Volldünger, dieser kann auch auf den spezifischen Bedarf der Pflanze eingestellt werden. Grob gerechnet sind es 14 t CO2 und 200 kg Koks je t H2. Der Koks geht mit den Mineralien auf den Acker oder die Weide zurück, das Kohlendioxid kann sequestiert werden und wäre das Klimaschutz-Programm schlecht hin, denn so kann ehemalig fossiles CO2 in riesigen Mengen aus der Atmosphäre aber auch aus den Meeren entzogen werden.
Schaue dir unsere alte Webseite unter h2efa.de an und melde dich oder wir sprechen nochmal auf dem kommenden Bundesparteitag darüber.
Liebe Grüße Hayo